Donnerstag, 27. November 2014
Sonntag, 9. November 2014
9. November 1989 - Die Nacht als die Mauer fiel
Der Bau der Mauer 1961 traf fast jede deutsche Familie, hüben wie drüben. Irgendwie hatten wir aus dem Westen doch alle Verwandte in der DDR und solange man sich besuchen konnte, war die Teilung der beiden deutschen Staaten auch erträglich. Das sollte sich aber schlagartig ändern. Die Deutschen im Osten wurden eingemauert!
Beginn des Mauerbaus 13.08.1961
Flucht des Grenzsoldaten Conrad Schumann (19 Jahre alt)
15.08.1961
Fast 600 Menschen starben im Laufe der Jahrzehnte an der innerdeutschen Grenze. Sie ertranken beim Versuch durch die Elbe in den Westen zu schwimmen, wurden hinterrücks erschossen. Brüder schossen auf Brüder. Von der Rosa Luxemburg Maxime "Freiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden", wollte das diktatorische, menschen verachtende Unrechtsregime der DDR nichts wissen.
Für die Freiheit haben sie ihr Leben geopfert.
Ohne Worte
Eine Mauer mitten durch´s Leben
Die jüngsten Maueropfer waren Jörg Hartmann (10 Jahre alt) und Lothar Schleusener (13 Jahre alt). Die beiden Freunde wurden beim Fluchtversuch an der Sektorengrenze Berlin-Treptow am 14. März 1966 an der Mauer erschossen.
Mir fehlen die Worte!
Chris Gueffroy (20 Jahre alt) erschossen am 6.2.1989, knapp 9 Monate vor dem Fall der Mauer
Michael Bittner, hier mit seiner Mutter
erschossen am 24.11.1986
Es bleiben Fragen.
Keine Gedenkfeier dieser Welt macht sie wieder lebendig. Die meisten Täter zeigen immer noch keine aufrichtige Reue, sie beriefen sich immer auf ihre Befehle, aber hat nicht jeder Mensch eine Wahl?
Heute vor 25 Jahren schrieben die Menschen im Osten unseres Landes Weltgeschichte. Die friedliche Revolution brachte die Mauer zum Einsturz. Ich saß mit meiner Mutter vor dem Fernseher, wie gebannt, und als sich um 23:29 Uhr der Schlagbaum des Grenzpostens Bernauer Straße öffnete und wir vor Freude weinten, da wußten wir, die DDR ist Geschichte.
Ohne die Weitsicht, die Vision und das Vertrauen dieses großen Staatsmannes und Friedensnobelpreisträgers hätte es die deutsche Einheit nie gegeben.
Michail Gorbatschow
Dienstag, 4. November 2014
Der Herbst - ein Feuerwerk an Farben
Verschwenderisch geht in diesen Tagen die Natur mit ihren Farben um und wir können uns berauschen an ihr und die Wärme der letzten, schönen Herbsttage in unseren Erinnerungen hinüberretten in die kalte Winterzeit.
Fliegenpilz
Kastanien
Herbstbild
Dies ist ein Herbsttag,wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O, stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Deutsch-Britische Freundschaft
Langhaardackel und Welsh Pembroke Corgi
Seelenfood für kalte Herbsttage
Bäume sind die Kathedralen des Waldes
Putzige Gesellen
Im Wald von Versailles
Geht hinaus, seht die Schönheit der Natur in diesen Tagen. Genießt die Sonnenstrahlen auf der Haut, den Geruch des Mooses und des welken Laubs, den Wind, der die letzten Blätter von den Bäumen fegt. Alles ist nur Vorbereitung auf das, was wieder kommen mag.
Kürbisschönheiten
Eine schöne Herbstzeit wünscht Euch die Babsi
Fotos u.a. Annemarie Gendre-Peter und Hallmark
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