Hinter dem 13ten Kalendertürchen hat sich heute eines der schönsten, deutschen Weihnachtsgedichte versteckt:
Joseph Freiherr von Eichendorff´s "Weihnachten"
Dresden Frauenkirche
Lübecker Holstentor
Würzburg Alte Mainbrücke
Hamburg Speicherstadt
Verschneites Salzburg
Münster Prinzipalmarkt
Speziell für die liebe Sarah "Down by the sea"
Bielefeld im Winter von der Sparrenburg fotografiert
Weihnachten
Markt und Straßen steh´n verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein steh´n und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus in´s freie Feld,
hehres Glänzen, heil´ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
Steigt´s wie wunderbares Singen -
o du gnadenreiche Zeit!
Joseph Freiherr von Eichendorff
1788-1857
Was für ein schönes Gedicht!
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Vielen Dank für die schöne Bild von Bielefeld aus Sparrenburg für mich in den Schnee.
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