Mein lieber Herr Mozart, liebes Wolferl,
heute jährt sich der Tag deines Todes zum 221sten Mal. Am 5. Dezember 1791 hast du, am von dir unvollendeten Requiem arbeitend, für immer die Feder aus der Hand legen müssen. Nach deiner Aufbahrung im Stephansdom zu Wien, wurdest du einen Tag später, weit vor den damaligen Toren Wiens, auf dem St. Marxer Friedhof in einem Armengrab verscharrt. Das Wetter war schlecht und eisig, keiner folgte deinem Sarg. Du, der du die ganze Menschheit mit deiner Musik beschenkt hast, ruhst in deinem kühlen, unbekannten Grab.
Was wäre mein Leben ohne deine Musik, es wäre um so vieles ärmer! Du wurdest mir sozusagen in die Wiege gelegt und die Liebe zu deiner Musik dauert bis heute an. Deiner kann man nicht müde werden, man entdeckt dich immer wieder neu, du bist immer noch ein Superstar! Wenn alle Musik verstummen würde, so wäre es deine die im Echo der vergessenen Zeit erklingen würde, die alles überdauern wird, bis ans Ende aller Tage.
Wenn der Freude Tränen fließen....lebe wohl, mein lieber Mozart!
Das Veilchen
Wolfgang Amadeus Mozart
1756-1791
Das Veilchen
Musik von Mozart
Text von Goethe
Theaterzettel
Uraufführung "Die Zauberflöte"
1791
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